2004 - Uwe Salzbrenner
„Meta Kepplers Kunst ist eine der hohen Ordnung. Sie stimmt ihre Farben auch auf
einen kosmischen Klang. Sie möchte sich von allem befreien, was sie hemmt, ein-
schließlich ihres Egos und des physischen Körpers. Die Magie soll sich äußern in
einer läuternden Wirkung der Kunst auf die Welt. Der Form nach Logik, dem Inhalt
nach Religion - so hat man Kepplers Abstraktionen treffend beschrieben. Ihre
Quadrate sind vollkommen, sie zu stapeln und zu kombinieren bleibt einzige Be-
wegung. Die Bilder und Objekte erscheinen deshalb spannungsarm, seriös, stabil bis
monoton.“
2004 - Dr. Horst Zimmermann (Dresden)
„Sie nutzt die Gesetzmäßigkeiten von Maß und Zahl und fördert die Farbharmonie
durch die Bevorzugung universaler Gestaltungsmittel. Sie hat das Quadrat als das
maßvollste und einfachste geometrische Grundmuster am Ende eines langen
Suchens und Experimentierens gefunden, was offen oder versteckt den meisten
Werken zugrunde liegt. Die Künstlerin hat ihre Ausstellung selbst konzipiert und ge-
staltet und mit den Mitteln ihres konstruktiven Wirkens, mitten in der Hektik des
Zentrums unserer Stadt, eine Oase für meditative Stille und Selbstbesinnung ge-
schaffen.“
2004 - Heinz Weißflog (Dresden)
„Der Betrachter wird nach dem ersten Eindruck tiefer in den Bau des Bildes eindringen
wollen, wobei er seinen Farbsinn und seine rechnerischen Fähigkeiten erproben kann.
Bezüge zu wohlgeordneter Form der Musik stellen sich her (Tonfolge), 1993. Größere
universale Zusammenhänge in der Natur und im künstlerischen Gestalten werden
sichtbar.“
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